Rahmenbedingungen und Policies

Die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen und Policies sind wesentliche Eckpfeiler für jegliche Transformation. So hat auch für eine erfolgreiche Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft die Anpassung bestehender und Etablierung neuer Rahmenbedingungen oberste Priorität. Dabei ist Österreich natürlich in vielerlei Hinsicht von europäischen und internationalen Regulatorien abhängig, die künftige Unternehmens-strategien und Investitionsentscheidungen maßgeblich beeinflussen. Das deutlich gestiegene gesellschaftliche Umweltbewusstsein von Geschäftspartnerlnnen und Kundinnen und in Folge strenger werdender Regulierungen und Gesetze, die verantwortungsvolles, klimafreundliches Wirtschaften fordern, stellen alle Unternehmen vor große Herausforderungen.

Wir als BioBASE unterstützen unsere Partner hier bestmöglich, indem wir einerseits  Informationen zu notwendigen Rahmenbedingungen oder aktuellen rechtlichen Hürden entsprechend an die jeweiligen öffentlichen Stellen kommunizieren und gemeinsam in den Diskurs zu treten, um in neutraler und objektiver Form über mögliche Änderungen und deren Konsequenzen zu diskutieren. Andererseits stehen wir auch für Detailfragen zu einzelnen Regulatorien zur Verfügung und versuchen rasch und kompakt einen Überblick über die wesentlichen Auswirkungen zu geben.

Allgemeine Nachhaltigkeitsregulatorien wie die Taxonomie-Verordnung, die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), Green Claims Richtlinie oder das Lieferkettengesetz führen zu einem noch stärkeren Bestreben der Unternehmen nach besserer firmeninternen Datenlage über Ressourcenverbrauch, Emissionen, etc. sowie auch der Entwicklung von Maßnahmenplänen und Nachhaltigkeits- bzw. Klimastrategien.

Aber auch in spezifischen Sektoren und Materialbereichen wie dem Chemikalienbereich verfolgen wir aktiv die Geschehnisse rund um mögliche Beschränkungen und Entwicklungen im Bereich der grünen Chemie.

Dabei prüfen wir als BioBASE vor allem die Auswirkung von Regulierungen und Beschränkungen einzelner Chemikaliengruppen auf unterschiedliche Produkte, welche Konsequenzen (z.B. Substitution oder gänzlicher Verzicht) dies sowohl aus technischer und funktionaler als auch ökologischer und ökonomischer Sicht hat.